Wie Sie Reden, Damit Ihr Kind Zuhört

Viele Erziehungsbeziehungen zwischen Eltern und Kindern geraten durch die unklare Sprache der Erwachsenen ins Ungleichgewicht. In diesem Beitrag geht es darum, wie Sie mit Kindern reden, damit das Kind zuhört. „Ich rede und rede“, erzählt mir Gisela Schwarz, „rede mir den Mund fusselig, bemühe mich, freundlich zu sein, aber keiner hört zu und es passiert einfach…

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Tischmanieren – Essen ohne Dressur

„Soll man denn nun Kinder zum richtigen Verhalten am Tisch erziehen oder nicht? Wenn man darauf nicht achtet, entsteht doch das reinste Durcheinander?“, fragt eine Mutter, die vehement für Tischmanieren plädiert. Zweifelsohne ist es wichtig, dass Kinder den Wert von Tischsitten erfahren und Mahlzeiten nicht allein bloße Nahrungsaufnahme sind. Nicht allein für Kinder stellt die Atmosphäre,…

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Aufschieberitis – Ja, das mache ich gleich!

Es gibt viele Formulierungen, die für die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern eine Art von Stresstest bedeuten. Dazu gehört der Satz: „Mach ich gleich!“ „Gleich“ bedeutet aus der Sicht vieler Mütter oder Väter ein „Sofort“, aus der Perspektive der Heranwachsenden aber etwas völlig anderes: Für den einen stellt „Gleich“ tatsächlich ein „Sofort“, ein „Augenblickliches“ dar,…

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Rogge in der FAZ: Pubertät ist halt so.

In der Frankfurter Allgemeinen erschien am 07. April 2019 ein schöner Artikel über Rogge’s langjährige Arbeit als Erziehungsberater. Konkret geht es um den berühmt-berüchtigten Vortrag zum Thema Pubertät. Das Leben ist schon ernst genug und die Pubertät kommt, ob wir es wollen oder nicht. Manche trifft es schlimmer als andere. Und weil die Tage mit…

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Erziehung. Vom Ziehen und Begleiten.

Paul Watzlawick hat einmal formuliert, es sei unmöglich nicht zu kommunizieren. Ähnlich verhält es sich mit der Erziehung. Erziehung hat eben nichts mit Ziehen zu tun. In der indischen Philosophie gibt es ein Bild: Man schaut dem Gras beim Wachsen zu. Wenn man am Grashalm zieht, damit dieser Halm schneller wächst, dann reißt man ihn mitsamt…

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Kinder Chaos oder vom Wert der Zerstreuung

Ein zerstreutes Kind, so die landläufige Meinung, ist ein Kind, was nicht bei der Sache ist. Stimmt! Doch warum müssen Kinder bei jeder Sache sein, die von außen vorgegeben wird: Da ist der siebenjährige Malte, der im Schulunterricht aus dem Fenster schaut, weil auf dem Fensterbrett ein Zaunkönig hockt. Der ist doch viel wichtiger als…

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