Die Entwicklungsphase des Schulkind wird oft mit dem „Einstieg in den Ernst des Lebens“ gleichgestellt. Das ist sicher eine zu dramatisierende Darstellung, aber mit dem Eintritt in die Schule verändert sich viel für den Heranwachsenden. Lernen und Hausaufgaben stehen im Mittelpunkt, Spielen und Sich-Treiben-Lassen geraten in den Hintergrund. Vorbestimmte Zeiten dominieren, selbstbestimmte Zeiten, Zeiten des „Abhängens“, des Träumens werden mit Argwohn betrachtet.
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Unterschiedliche Erziehungsstile – Was bedeutet das für unsere Kinder? Antwort lesen
Ist mein Kind reif für die Schule?
In den Beratungen erzählen Eltern häufig, was ihr Kind schon alles könne: „Mein Jakob kann schon lesen!“ oder „Meine Frederike kann schon rechnen.“ Alles scheint es ganz klar, dass sie reif für die Schule sind. Aber Schulreife richtet sich nicht nur nach der kognitiv-intellektuellen Reife des Kindes. Hier fallen nicht allein die geistigen Leistungen ins…
DetailsWas bedeutet die Schule für mein Kind?
„Die Schule ist blöd“, erklärt der sechsjährige Lukas, „ich muss jetzt Hausaufgaben machen und kann nicht mehr so viel spielen. Immer muss ich etwas lernen. Und Mama macht mit mir die Hausaufgaben. Das ist verdammt doof. Wir streiten uns dann schnell.“ Mit der Schule fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Kinder reagieren auf diese Veränderungen höchst…
DetailsWie findet mein Kind die richtigen Freunde?
Der Weg in die Schule ist der Weg weg von zu Hause. Ankommen im Schulgebäude meint auch Ankommen in einer sozialen Gruppe, bedeutet die Hinwendung zu Gleichaltrigen. Die Eltern bleiben zwar als zentrale Bezugspunkte wichtig, doch die Bedeutung der Freundinnen und Freunde wächst. Der Kontakt zu ihnen ist wichtig, um neue Wege zu gehen. Ein…
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