Beschreibung
Was Kinder brauchen und was Eltern geben
Anarchie und Chaos ist es, was Kinder lieben. Ordnung und Planbarkeit hingegen ist es, was viele Eltern durchsetzen. Wie lässt sich ein goldener Mittelweg finden, sodass den Ansprüchen von Kindern und Eltern gleichermaßen Rechnung getragen wird? Gelassenheit ist das Zauberwort und der Autor Jan-Uwe Rogge propagiert diese Haltung von der ersten Zeile an.
Jahr für Jahr kommen ungezählte Ratgeber auf den Markt, die Väter und Mütter perfekte Erziehungsmethoden versprechen. Allein der reißende Absatz der Ratgeber zeigt, wie schwer sich so mancher mit der Erziehung tut. Doch so unterschiedlich die Kinder-Eltern-Beziehungen sind, so individuell läuft Erziehung ab. Es gibt kein Allheilmittel und es gibt auch keine Universallösungen für die auftretenden Probleme. Was es gibt, ist eine feste Haltung, die Sie bei der Kindererziehung vertreten können. Gelassenheit, Leichtigkeit und Heiterkeit sind drei Komponenten, die den Blick aufs Wesentliche lenken und dabei den Spaß nicht zu kurz kommen lassen. Den Perfektionismus ist in der Erziehung genauso fehl am Platze wie mit Scheuklappen besetzte Verbissenheit.
Erziehungstipp: Kinder lieben Lachen
Kinder lachen gern und sie lachen gerne aus. Sie finden Eltern urkomisch, die ihnen ellenlange Vorträge über Erziehungsmethoden halten. Ohne es zu wissen, halten Sie es mit einer universellen philosophischen Weisheit: Zur Bildung braucht es Bücher, zur Weisheit braucht es Zeit.
Auf den Punkt gebracht ergibt sich gelassene Heiterkeit bei der Erziehung nur durch aktives Ausprobieren. Die Praxis macht es, denn Bücher können erzieherisches Handeln nicht ersetzen. Welcher Erziehungsstil zu Ihnen und Ihren Kindern passt, ergibt sich aus dem Zusammenspiel aller beteiligter Charaktere. Je mehr Sie üben, ausprobieren, kommunizieren, geben und nehmen, umso besser können Sie jene Souveränität und Leichtigkeit an den Tag legen, die Sie so dringend suchen.
Über Umwege erzieherische Ortskenntnisse erweitern
Kinder zeigen spielerisch, wie wichtig Umwege sind. Kaum ein Kind geht schnurgerade von einem Ort zum andern. Es balanciert über Mauern und Bordsteine, dreht sich im Kreis, läuft in Schlangenlinien über die Straße oder macht drei Schritte vor und zwei zurück. Kinder lieben Umwege, denn sie bergen die Möglichkeit eines Abenteuers, einer neuen Erfahrung in sich. Das macht selbstbewusst und großzügig gegenüber Menschen, die selber einen Umweg machen. Kinder nehmen sich Zeit und sind geduldig, auch mit begriffsstutzigen Erwachsenen, die möglicherweise beim ersten Mal dieses einfache Prinzip noch nicht kapiert haben.
Wie Sie eine solch offene Haltung entwickeln und ihre Erziehungstechnik individualisieren, zeigt Ihnen Jan-Uwe Rogge in seinem großen Erziehungsberater.
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