75 Jahre – und noch immer auf Tour. Als ich mit 60 gefragt wurde, wie lange ich dann wohl noch Vorträge und Seminare halten und Beratungen durchführen würde, da habe ich den 70. Geburtstag angepeilt. Als freiberuflicher Kommunikations- und Familienberater ist das ja möglich. Man kann solange arbeiten,  solange es Spaß macht.

Heute ist mein 75. Geburtstag – und ich höre immer noch nicht auf. Nicht nach dem Motto – solange die Füße tragen, vielmehr unter der Überschrift: Solange ich gesund bleibe und ich Lust auf Eltern habe, die zu meinen Veranstaltungen kommen, die mir von ihrem Alltag erzählen, und die ich mit meinen Erfahrungen begleiten kann. Und das hält jung! Obgleich die Mütter und Väter immer jünger werden – und ich älter, wohl auch gelassener und weiser. Meine ich jedenfalls!

Jan-Uwe Rogge Vortrag

Jüngst stand eine Mutter vor mir, sie freue sich sehr über den Vortrag. Sie wäre im fünften Monat schwanger, dann lächelte sie: „Als meine Mutter mit mir im fünften Monat schwanger war, da war sie bei Ihnen auf dem Vortrag. Und der muss sehr ermutigend gewesen sein. Denn sie hatte mit mir kaum Probleme, nur die üblichen. Sie haben ihr damals wohl sehr viel Gelassenheit vermittelt.“ Dann schaute sie mich ernst an: „Und das erwarte ich mir auch heute. Und ich denke, die bekomme ich auch.


Und eine andere Schilderung zielt in eine ähnliche Richtung: Als ich vor einigen Jahren ein Seminar über „Grenzen setzen in der Erziehung“ durchführte, stand eine jüngere Mutter vor dem Seminarraum.

Als ich sie anlächelte, schaute sie mich mit einem strengen Blick an: „Ich habe Sie mal gehasst!
Wie bitte?„, fragte ich etwas irritiert zurück.
Sie nickte: „Ja, richtig gehasst!
Und warum sind Sie dann heute hier?
Ich war mehr als neugierig.“ Mit einem Male schmunzelte sie, ein Lächeln breitete sich über ihr Gesicht aus: „Meine Mutter hat mich nach Ihren Büchern erzogen. Für sie waren das Bibeln. Meine Mutter ließ nichts auf Sie kommen, rein gar nichts!
Verstehe! Aber warum wollen Sie mein Seminar besuchen?
Das will ich Ihnen sagen: Meine Mutter war keine Laber-Mutti, bei der wusste ich, woran ich war. Das war nicht immer nur harmonisch! Da ging es zur Sache! Manchmal schon sehr heftig! Aber ich habe gespürt, wie sie mich akzeptierte, so wie ich war. Und ich habe sie verstanden, so wie sie war. Das hat uns beiden gutgetan!

Sie schaute mich lächelnd an: „Und das erwarte ich mir auch von heute. Das, was meiner Mutter gutgetan hat, wird mir auch helfen.

Mein Geburtstagswunsch zum 75igsten

Nach Vorträgen, Seminaren und Beratungen bekomme ich viele Rückmeldungen – mal mündlich, mal schriftlich. Sie sind es, die mich glücklich machen, mir in meinem Leben Freude bereiten, das zu tun was ich Liebe.

Vielleicht haben auch Sie in den letzten vierzig Jahren einen Vortrag gehört, ein Seminar besucht, waren zur Beratung und möchten mir Ihre Erfahrung, ihre Geschichte erzählen?

Wenn es einen Geburtstagswunsch gibt, den Sie mir erfüllen würden, ist es dieser. Teilen Sie ihre persönliche Geschichte mit mir. Wie?

– Hier als Kommtar unter diesem Blogbeitrag

– Persönlich gern unter hallo@jan-uwe-rogge.de

Unter allen Einsendungen, die bis zum 08.12.22 (Einsendeschluss) auf einem der oben genannten Wege eingereicht werden, verlose ich insgesamt fünf Bücher Warum Raben die besseren Eltern sind.

Alle Infos zu den Teilanhmebedingungen finden Sie hier.

Jan-Uwe Rogge Weihnachtsaktion 18.12.22

Es weihnachtet im Rogge-Shop 

Anlässlich meines 75. Geburtstags mache ich Ihnen noch ein Geschenk, was Sie vielleicht unter den Weihnachtsbaum legen – für Sie, für die Grosseltern, Tante, Onkel oder das andere Elternteil.

Bis zum 18.12.2022 gibt es für die schnellen unter Ihnen das Buch „Warum Raben die besseren Eltern sind“ zum Weihnachtspreis von 14,99 € 9,99.– €.

Danke für all ihre Unterstützung als Mütter, Väter und als Fans, die mir auch in den vielen Jahren treu geblieben sind.

Buchempfehlungen:

Warum Raben die besseren Eltern sind

14,99 

Jan-Uwe Rogge, Angelika Bartram

Was machen Raben richtig und was machen Menschen falsch? Natürlich lassen sich Menschen nicht mit Raben vergleichen, doch eine ganz spezifische Verhaltensweise der Raben ist durchaus empfehlenswert: Raben lassen ihre Jungen früh los, geben ihnen Raum für Eigenständigkeit und Wachstum. Und wir Menschen? Wir neigen oft in bester Absicht dazu, Kindern selbst bei der kleinsten Stufe die Hand zu reichen – und nehmen ihnen damit die Chance, in kleinen Schritten selbständig zu wachsen.

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